Die Schneckenkolben-Spritzgießmaschine
Der Standard für den Spritzguss bei Stocker
Was für ein umständlicher Name, mag sich der Laie denken, doch diese Art Maschinen stellen die Grundlage für unsere Spritzgussverfahren dar. Im Prinzip funktioniert die Spritzgussproduktion in allen Maschinentypen ähnlich. Die Stocker Kunststoff GmbH verfügt über neun verschiedene Spritzguss-Anlagen, um auf nahezu alle Bedürfnisse unserer Kunden eingehen zu können.
Und das bezieht sich auf
- die Größe und das Gewicht der Spritzgussteile von den 250 Gramm Schwergewichten bis hinunter zu den höchst präzisen Miniatur-Kunststoffteilen mit 0,01 Gramm Gewicht.
- die spezifischen Material-Eigenschaften des fertigen Produkts, reicht also eine Thermoplast-Art oder müssen mehrere Komponenten zusammen verarbeitet werden.
- die Geschwindigkeit und Genauigkeit der Kunststoff-Verarbeitung, hier geht es um die Kühlzeiten und Auswurftechnik für kleine oder große Stückzahlen.
Hier eine vereinfachte Darstellung des Ablaufs in der Spritzgussproduktion:
Nach der Analyse des Produkts werden Form, Farbe und Oberflächenbeschaffenheit festgelegt, dann die Art des verwendeten Thermoplasts bestimmt und die ungefähre Stückzahl berechnet. All diese Faktoren entscheiden über die Herstellung des „Werkzeugs“, so nennt man das Hohlgefäß, in das der Thermoplast eingepresst wird. Dazu wird der Rohstoff, meist ein Granulat, in einen Zylinder gegeben, in dem eine Schnecke rotiert. Hier findet die Erhitzung statt, bis das Granulat geschmolzen ist. Die Schnecke zieht sich rotierend zurück. Es öffnet sich eine Düse, und das Werkzeug wird befüllt. Nach dem Abkühlungsprozess öffnet sich das Werkzeug und das fertige Produkt fällt heraus oder wird zur geordneten Lagerung oder weiteren Verarbeitung entnommen. Der ganze Prozess dauert zwischen 5 und 25 Sekunden.
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